Asiatische Frau sitzt draußen im Cafè und guckt auf ihr Handy
© picture alliance / Zoonar | Toni Rantala
Apple-App-Store-Logo
Hand hält Smartphone mit geöffnetem Google-Suchfeld, im Huintergrund blaues Samsung-Logo

Android 14: Alle Neuerungen im Überblick

Bis zum Release von Android 14 dauert es nicht mehr lange – ver­mut­lich wird das Update im Spät­som­mer oder Herb­st 2023 für Pix­el-Smart­phones erscheinen. Schon jet­zt hat Google einen ersten Aus­blick auf Android 14 und neue Fea­tures gegeben.

Anfang 2023 hat Google zunächst zwei Entwick­ler-Pre­views zu Android 14 veröf­fentlicht. Mitte April fol­gte die erste öffentliche Beta für Pix­el-Smart­phones. Somit haben wir bere­its eine gute Vorstel­lung davon, welche Fea­tures Android 14 auf Dein Handy brin­gen wird. Die wichtig­sten Neuerun­gen find­est Du im Fol­gen­den aufge­lis­tet.

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Wichtig: Bedenke, dass es wom­öglich nicht alle hier erwäh­n­ten Funk­tio­nen in die finale Ver­sion von Android 14 schaf­fen. Einige Fea­tures kön­nten zudem Pix­el-exk­lu­siv sein. Die Her­steller ander­er Smart­phones, zum Beispiel Sam­sung und Xiao­mi, passen die neue Android-Ver­sion an ihre Handy­mod­elle an, bevor sie das Update aus­rollen.

Du möcht­est wis­sen, welche Android-Smart­phones die neue Soft­ware unter­stützen? An ander­er Stelle auf fea­tured find­est Du einen Artikel, der Dir ver­rät, für welche Handys Android 14 erscheinen kön­nte.

Release-Datum: Erscheint Android 14 erst im Oktober 2023?

Wann erscheint Android 14? Die neue Android-Ver­sion wurde zunächst für Anfang Sep­tem­ber 2023 erwartet. Entsprechende Pläne hat Google mit­tler­weile aber offen­sichtlich ver­wor­fen: Stattdessen soll Android 14 am 4. Okto­ber 2023 launchen – gemein­sam mit zwei neuen Pix­el-Smart­phones, dem Pix­el 8 und Pix­el 8 Pro.

Schuld an der Release-Ver­schiebung kön­nten schwere Sicher­heit­slück­en sein, zu denen Google ange­blich erst Anfang Okto­ber Details veröf­fentlichen will:

Android 14: An diesen Features arbeitet Google

Google präsentiert neuen Teilen-Dialog 

In der Beta von Android 14 sind Neuerun­gen im Teilen-Dia­log ent­deckt wor­den: In Zukun­ft ist er dem­nach in vier sep­a­rate Abschnitte eingeteilt. Darunter befind­et sich auch ein anpass­bar­er Bere­ich, in dem Du bis zu sieben Ele­mente beziehungsweise Apps hin­ter­legen kannst.

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App-Entwickler:innen sollen dem­nach die Option haben, den Teilen-Dia­log anzu­passen.

Schnittstelle zum Verknüpfen von Fitness- und Gesundheitsdaten: Health Connect künftig vorinstalliert

Kün­ftig ist Health Con­nect auf Deinem Android-Handy vorin­stal­liert – die Schnittstelle dient zum Syn­chro­nisieren und Verknüpfen von Fit­ness- und Gesund­heits­dat­en.

Google hat mit der zweit­en Beta von Android 14 zudem damit begonnen, Health Con­nect in die Sys­te­me­in­stel­lun­gen zu inte­gri­eren, wo Du Deine Fit­ness­werte dann eben­falls abrufen kannst. Voraus­set­zung: Die entsprechende Fit­ness-App, die Du zum Track­ing nutzt, unter­stützt auch die API.

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Zurück-Funktion: Neue Geste, neuer Look

Eben­falls neu unter Android 14: Wis­chst Du inner­halb ein­er Android-App zurück, wird Dir über eine kleine Vorschau angezeigt, wo genau Du lan­d­est – also beispiel­sweise auf dem Start­bild­schirm Deines Smart­phones oder ein­er anderen Seite der App. Wie das Ganze konkret ausse­hen soll, zeigt Dir das fol­gende Video:

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Eine poten­zielle Ein­schränkung: Möglicher­weise unter­stützen nicht alle Apps die neue Geste zum Launch von Android 14. Es wird wohl noch eine Weile dauern, bis sich die Funk­tion flächen­deck­end durchge­set­zt hat.

Eben­falls neu: Der Zurück-But­ton erhält mit Android 14 ein neues Ausse­hen. For­t­an ori­en­tiert er sich am „Mate­r­i­al You”-Design. Sein Look ist also vom Hin­ter­grund­bild Deines Smart­phones und dem von Dir gewählten Farb­sys­tem abhängig. Außer­dem ist der But­ton unter Android 14 deut­lich promi­nen­ter auf dem Dis­play platziert:

Eine transparente Navigationsleiste – für alle Apps

Neu ist außer­dem eine trans­par­ente Nav­i­ga­tion­sleiste am unteren Bild­schirm­rand. Bis­lang kannst Du über die Android-Ein­stel­lun­gen nicht dafür sor­gen, dass sie bei allen Apps durchgängig trans­par­ent ist. Bei eini­gen Anwen­dun­gen ist sie daher weit­er­hin schwarz.

Mit Android 14 kön­nte sich das ändern: In der Beta ist eine Ein­stel­lung ver­steckt, die alle instal­lierten Anwen­dun­gen eine trans­par­ente Nav­i­ga­tion­sleiste anzeigen lässt.

Neue Features für Barrierefreiheit in Android 14

Für Android 14 konzen­tri­ert sich Google auch auf das The­ma Bar­ri­ere­frei­heit: In der Beta kön­nen Nutzer:innen Schrif­tarten beispiel­sweise größer skalieren. Entwickler:innen haben zudem mehr Möglichkeit­en, um Apps an die Beson­der­heit­en bes­timmter Sprachen anzu­passen.

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Google bringt die Benachrichtigungs-LED zurück

Ältere Android-Smart­phones wie das Galaxy S10 bieten eine prak­tis­che Funk­tion namens Benachrich­ti­gungs-LED: Das Handy leuchtet auf, sobald eine neue Benachrich­ti­gung ein­trifft oder der Alarm los­ge­ht. Mit der Zeit ver­schwand dieses Fea­ture aus dem Android-Betrieb­ssys­tem. Das liegt auch daran, dass die Dis­playrän­der bei vie­len Her­stellern irgend­wann zu schmal wur­den, um die LED darin unterzubrin­gen.

Mit Android 14 kön­nte das Fea­ture eine Art Come­back feiern: In der Beta gibt es in den Ein­stel­lun­gen für die Bar­ri­ere­frei­heit eine neue Option namens „Kam­era-Blitzbe­nachrich­ti­gung”. Schal­test Du die Funk­tion ein, leuchtet der Kam­er­ablitz jedes Mal auf, sobald auf dem Smart­phone eine neue Benachrich­ti­gung ein­trudelt.

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Alter­na­tiv kannst Du dafür sor­gen, dass das Dis­play in ein­er bes­timmten Farbe aufleuchtet. Weit­ere indi­vidu­elle Anpas­sun­gen sollen bis­lang allerd­ings nicht möglich sein.

Android-14-Feature: Neue Privatsphäre-Einstellungen für Fotos und Videos

Android 14 bringt außer­dem Verbesserun­gen für Pri­vat­sphäre und Daten­schutz mit. User:innen sollen etwa häu­figer fes­tle­gen kön­nen, auf welche Bilder und Videos eine bes­timmte Android-App zugreifen darf.

Android 13: Welche Smart­phones bekom­men das Update?

Unter Android 13 unter­stützen nur wenige Apps den soge­nan­nten Pho­to Pick­er, der das ermöglicht. Mit dem Update auf die näch­ste Ver­sion ändert sich das augen­schein­lich: Unter Android 14 sollst Du den Foto- und Videozu­griff unab­hängig davon ein­schränken kön­nen, ob die jew­eilige App den Pho­to Pick­er aktiv unter­stützt oder nicht.

Prak­tisch: Du kannst Apps unter Android 14 so ein­stellen, dass sie nur auf von Dir aus­gewählte Fotos und Videos zugreifen kön­nen – anstatt auf alle Medi­en.

PIN-Eingabe auf dem Smartphone: Höherer Komfort, mehr Privatsphäre

Du nutzt eine PIN, um Dein Android-Gerät zu entsper­ren? Das ist in Zukun­ft wom­öglich noch beque­mer. Android 14 soll die Entsper­rung ermöglichen, ohne dass Du nach Eingabe der PIN noch auf „OK” tip­pen musst. Samsung-Nutzer:innen ken­nen das Fea­ture schon, denn es find­et sich bere­its länger in One UI – Sam­sungs Ver­sion des Android-Betrieb­ssys­tems.

Mit Android 14 will Google zudem dafür sor­gen, dass es für Außen­ste­hende schw­er­er ist, die von Dir eingetippte PIN einzuse­hen, wenn sie über Deine Schul­ter guck­en. Dafür schal­tet Android die Ani­ma­tio­nen aus, die bei der PIN-Eingabe nor­maler­weise auf­tauchen.

Schade: In der Beta von Android 14 ist die Funk­tion werk­seit­ig aus­geschal­tet. Du musst sie also manuell aktivieren, um von ihr prof­i­tieren zu kön­nen.

Neu in Android 14: App-Paare für besseres Multitasking

Mit dem Update auf Android 14 schafft es wom­öglich ein Fea­ture auf Android-Handys, das Sam­sung bere­its 2017 für seine eige­nen Handy­mod­elle ein­führte.

Konkret sind die soge­nan­nten App-Paare gemeint: User:innen kön­nen mith­il­fe eines Kon­textmenüs zwei Anwen­dun­gen auswählen, zu denen dann ein spezielles Icon auf dem Bild­schirm abgelegt wird. Tippst Du auf das Sym­bol, öff­nen sich die bei­den Apps automa­tisch im Splitscreen-Modus.

Die Funk­tion hat den Vorteil, dass Nutzer:innen die gewün­scht­en Anwen­dun­gen nicht immer erst einzeln öff­nen müssen, um sie auf dem geteil­ten Bild­schirm ver­wen­den zu kön­nen.

Das Fea­ture wurde übri­gens von dem Entwick­ler Mishaal Rah­man in der zweit­en Beta von Android 14 ent­deckt. Es soll aber noch nicht freigeschal­tet wor­den sein. Tester:innen kön­nen es also noch nicht aus­pro­bieren.

Google will gegen sogenannte Task-Killer vorgehen

Die Vorschau auf Android 14 enthält zudem die Infor­ma­tion, dass Google in Zukun­ft stärk­er gegen soge­nan­nte Task-Killer vorge­hen will. Hier­bei han­delt es sich um Drit­tan­bi­eter-Apps, die Smart­phones ange­blich schneller machen, indem sie im Hin­ter­grund laufende Prozesse ein­schränken.

Laut Google soll sich in der Real­ität aber kein solch­er Speed-Boost ergeben. Im Gegen­teil: Die Leis­tung des Betrieb­ssys­tems kann sog­ar lei­den, da unnötiger­weise been­dete Apps immer wieder neu starten müssen. Das kann sich auch neg­a­tiv auf den Akku­ver­brauch auswirken.

Mit dem Release von Android 14 will Google der­ar­ti­gen Anwen­dun­gen nun einen Riegel vorschieben: Die API „kill­Back­ground­Process­es” soll nur noch eigene Prozesse been­den kön­nen – und nicht die von Drit­tan­bi­eter-Apps. Google weist zudem darauf hin, dass eine Drit­tan­bi­eter-App nicht den Spe­ich­er, den Stromver­brauch oder das ther­mis­che Ver­hal­ten eines Android-Geräts opti­mieren kann.

Neues Widget für den Akku

In der Entwick­ler-Vorschau zu Android 14 taucht auch ein neues Wid­get für den Akku auf: Dieses zeigt den Lade­stand aller Geräte an, die mit dem Smart­phone ver­bun­den sind. Dazu kön­nen zum Beispiel auch gekop­pelte Kopfhör­er gehören. Neben dem Lade­stand des recht­en und linken Kopfhör­ers soll das Wid­get dem­nach auch anzeigen kön­nen, wie viel Energie das Kopfhör­er-Case noch bietet.

Steht eine neue Satellitenfunktion in den Startlöchern?

Mit Android 14 soll eine neue Satel­liten­funk­tion erscheinen: Dann sei es möglich, SMS über eine Satel­liten­verbindung zu versenden, wie Giz­mochi­na berichtet. Völ­lig neu ist das Fea­ture nicht: Apple ermöglicht den Satel­liten-Notruf bere­its mit dem iPhone 14.

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Damit der SMS-Ver­sand via Satel­liten­verbindung unter Android funk­tion­iert, müssen allerd­ings bes­timmte Hard­ware-Voraus­set­zun­gen erfüllt sein. Das heißt: Nicht alle Geräte, die das Update auf Android 14 erhal­ten, wer­den die neue Funk­tion unter­stützen.

Gerücht­en zufolge gehören Smart­phones von Sam­sung und Google zu den ersten Mod­ellen, die das Fea­ture anbi­eten wer­den. Wom­öglich han­delt es sich dabei ja um das Galaxy S 2024 und das Pix­el 8.

Diese Verbesserungen sollen für große Displays kommen 

Seit Kurzem bringt Google in seinen Android-Ver­sio­nen auch regelmäßig Neuerun­gen für Geräte mit großen Dis­plays. Dazu gehören in diesem Jahr voraus­sichtlich auch das Pix­el Fold und das Pix­el Tablet, die Gerücht­en zufolge noch 2023 erscheinen sollen.

Google Pix­el Fold: Alle Infos zum Falt-Smart­phone in der Über­sicht

Fol­gende Verbesserun­gen hat Android 14 bis­lang für Geräte mit großen Dis­plays im Gepäck:

  • Desk­top­modus: Google hat den bekan­nten Desk­top­modus noch ein­mal über­ar­beit­et. Er bietet jet­zt auch Zusatz­funk­tio­nen wie die Auf­nahme von Screen­shots an.
  • Noti­zen auf dem Sper­rbild­schirm: Die Devel­op­er-Pre­view von Android 14 deutet an, dass Google kün­ftig Noti­zen auf dem Sper­rbild­schirm ermöglicht.
  • Gesicht­serken­nung: Die Beta weist zudem darauf hin, dass das Pix­el Fold die Möglichkeit bieten wird, das Gerät per Gesicht­serken­nung zu entsper­ren. Wahrschein­lich wird das Fea­ture aber nur im eingeklappten Zus­tand funk­tion­ieren, wie 9to5Google berichtet.

Weitere Features von Android 14 im Überblick

  • Neues Bild­for­mat: Kam­er­afo­tos unter­stützen ab Android 14 das For­mat Ultra HDR. Auch die „Google Fotos”-App soll kün­ftig mit dem For­mat kom­pat­i­bel sein. Du kannst Ultra-HDR-Fotos also mit der Anwen­dung bear­beit­en, teilen und mehr.
  • Klo­nen von Apps: Android 14 ermöglicht vielle­icht das Klo­nen von Apps. In diesem Fall wür­den zwei unter­schiedliche Accounts gle­ichzeit­ig dieselbe Anwen­dung nutzen kön­nen – zum Beispiel What­sApp.
  • Emo­ji-Wall­pa­per: Google soll an einem Fea­ture arbeit­en, mit dem Du neue Wall­pa­per erstellen kannst, die mit Emo­jis verziert sind. Die Funk­tion wurde von den XDA Devel­op­ers in der Entwick­ler­vorschau von Android 14 ent­deckt – und wird möglicher­weise exk­lu­siv für Pix­el-Smart­phones sein.
  • Neue Themes: Android 14 wird neue Designop­tio­nen für den Start- und Sper­rbild­schirm bieten. Die Beta enthält zum Beispiel Hin­weise auf eine benutzerdefinierte Uhr. Außer­dem soll es ein neues Theme im Mono­chrome-Design geben.
  • Energies­par­modus: Der Extrem-Energies­par­modus wird direkt in der Kat­e­gorie „Energies­par­modus” angezeigt. Außer­dem kannst Du unter Android 14 einen Zeit­plan ein­stellen und fes­tle­gen, wann sich der Energies­par­modus von selb­st ein­schal­ten soll.
  • Schutz vor bösar­ti­gen Zer­ti­fikat­en: Root-Zer­ti­fikate sollen unter Android 14 über den Google Play Store aktu­al­isiert wer­den kön­nen, berichtet XDA Devel­op­ers. Das würde Nutzer:innen stärk­er vor bösar­ti­gen Zer­ti­fikat­en schützen.
  • Akkuwar­nung: Unter Android 14 wird es eine neue War­nung für den Fall geben, dass der Akku­lade­stand des Smart­phones nur noch bei zwei Prozent liegt. Die War­nung wird wohl auch in der Benachrich­ti­gungsleiste angezeigt, sodass Nutzer:innen rechtzeit­ig han­deln und ihr Handy mit neuer Energie ver­sor­gen kön­nen.
  • Sper­rbild­schirm: Kün­ftig kannst Du möglicher­weise unter­schiedliche Live-Wall­pa­per für den Start- und Sper­rbild­schirm fes­tle­gen. Bis­lang ist das bei dieser Art von Hin­ter­grund­bild nicht möglich.
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Android 14: Diese Features wünschen wir uns

Wir haben im Fol­gen­den ein paar Upgrade-Wün­sche für Android 14 gesam­melt.

Widgets für den Sperrbildschirm

Zugegeben: Ganz orig­inell ist dieser Wun­sch nicht. Apple beispiel­sweise hat das Fea­ture „Wid­gets für den Sper­rbild­schirm” mit iOS 16 einge­führt. Seit Herb­st 2022 kön­nen wir also zum Beispiel bei Besitzer:innen des iPhone 13 erleben, wie prak­tisch diese Option tat­säch­lich ist – und was per­son­al­isierte Wall­pa­per auf dem iPhone kön­nen.

Wie ein per­son­al­isiert­er Sper­rbild­schirm unter Android 14 ausse­hen kön­nte, zeigt Dir das fol­gende kurze Konzeptvideo:

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Wer schon länger Android-Geräte nutzt, erin­nert sich vielle­icht noch: Bis Android 4.4 KitKat hat Googles Betrieb­ssys­tem dieses Fea­ture eben­falls unter­stützt. Allerd­ings war es damals noch recht rudi­men­tär, da es nicht viele Apps mit einem entsprechen­den Wid­get gab.

Soll­test Du ein Sam­sung-Handy besitzen, kennst Du Wid­gets auf dem Lockscreen eben­falls: Denn Sam­sungs Benutze­r­ober­fläche One UI ermöglicht Dir diese Option schon. Umso schön­er wäre es, wenn auch Geräte ander­er Her­steller dieses Fea­ture erhal­ten – nicht zulet­zt Googles eigene Smart­phones wie das Pix­el 7.

Aber auch ohne Wall­pa­per und grafis­che Anpas­sun­gen wün­schen wir uns von Android 14, auf dem Sper­rbild­schirm Wid­gets nach Belieben ver­wen­den zu kön­nen.

Schalter für bestimmte Netzwerke

Mit Android 12 hat Google die Schnelle­in­stel­lun­gen deut­lich ver­schlankt. Diesem Prozess fie­len auch die Detail-Ein­stel­lun­gen für mobile Dat­en und das WLAN zum Opfer. Mit­tler­weile gibt es auf Google-Geräten in den Schnelle­in­stel­lun­gen nur noch einen Schal­ter – für „Inter­net ein-/auss­chal­ten”. Andere Her­steller, etwa Sam­sung, bieten hinge­gen weit­er­hin zwei Schal­ter an – einen für das WLAN und einen für das mobile Inter­net.

Für Besitzer:innen eines Pix­el-Smart­phones kann es allerd­ings zu ein­er Her­aus­forderung wer­den, wenn sie nur mal kurz die Verbindung zu einem bes­timmten WLAN her­stellen und direkt wieder kap­pen möcht­en. Auch das Auss­chal­ten der mobilen Dat­en ist mit dem Weg über das Ein­stel­lungs­menü unprak­tisch. Dabei ist dies häu­fig sin­nvoll – zum Beispiel im heimis­chen Net­zw­erk, etwa um den Akku zu ent­las­ten.

Entsprechend wün­schen wir uns als Fea­ture: Android 14 soll die Schnelle­in­stel­lun­gen für Net­zw­erke (wieder) ausweit­en.

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Bessere Gestensteuerung für Drittanbieter-Apps

Auch im Bere­ich Gesten­s­teuerung drängt sich ein Ver­gle­ich zu iOS auf. Denn auf dem iPhone und iPad hat Apple es geschafft, dass sich die Steuerung über Gesten (meis­tens) intu­itiv anfühlt – und das in allen Apps. So befind­et sich zum Beispiel in der Regel hin­ter der Nav­i­ga­tion­sleiste auch Inhalt.

Anders sieht es bei Android aus. Hier ist bei vie­len Drit­tan­bi­eter-Apps ein dick­er Rah­men um die Nav­i­ga­tion­sleiste. In diesem Bere­ich kön­nte Google die Entwickler:innen von Apps mehr unter­stützen. Denn anders als bei iOS gibt es etwa viel mehr unter­schiedliche Dis­play­größen, die in der App-Entwick­lung berück­sichtigt wer­den müssen.

Deshalb wün­schen wir uns von Android 14 eine ein­heitlichere Nav­i­ga­tion für Apps – auch für Drit­tan­bi­eter und für Gesten.

Mehr Privatsphäre-Optionen für Apps

Im Bere­ich Pri­vat­sphäre drängt sich eben­falls ein Ver­gle­ich zum iPhone auf. Denn Apple hat mit dem Update auf iOS 14.5 einge­führt, dass Apps die Nutzer:innen um Erlaub­nis fra­gen müssen, wenn sie bes­timmte Dat­en nutzen wollen. Dies geht in erster Lin­ie zulas­ten der Wer­be­treiben­den. Die sind näm­lich auf die Dat­en abgewiesen sind, um eine ziel­gerichtete Wer­bung ausspie­len zu kön­nen.

Es ist unwahrschein­lich, dass Google einen ähn­lich radikalen Weg geht wie Apple. Denn im Kern beruht das Geschäftsmod­ell des Such­maschi­nen­riesen auf Wer­bung. Google soll bere­its an einem Kom­pro­miss arbeit­en: Dem­nach kön­nten Wer­be­treibende Zugriff auf bes­timmte Dat­en erhal­ten, die Google zur Ver­fü­gung stellt. Dieses Prinzip nen­nt Google „Pri­va­cy Sand­box”.

Entsprechend wün­schen wir uns von Android 14 mehr Fea­tures, um die eigene Pri­vat­sphäre inner­halb von Apps zu schützen.

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