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Smart Farming: Von der vernetzten Milchkanne und dem Smartphone für die Kuh

Ver­net­zte Milchkan­nen, smarte Pillen und Handys für die Kuh: Für Philipp Eller­brock gehört solche Tech­nik zum All­t­ag. Der Milch­bauer aus Schleswig-Hol­stein ist derzeit wohl Deutsch­lands dig­i­tal­ster Land­wirt. Voda­fone Deutsch­land-Chef Hannes Amet­sre­it­er hat ihn auf seinem ver­net­zten Bauern­hof besucht und nicht schlecht ges­taunt. So hil­ft das Inter­net der Dinge in der Land­wirtschaft schon heute Men­sch und Tier.

Kühe und Käl­ber soweit das Auge reicht. Wer den Bauern­hof von Philipp Eller­brock betritt, riecht und sieht sofort, wo die Milch herkommt. Weniger leicht zu erken­nen ist, dass bei dem Land­wirt aus Schleswig-Hol­stein nicht nur Stall­geruch in der Luft liegt, son­dern auch das Inter­net der Dinge (IoT). Für Voda­fone Deutsch­land-Chef Hannes Amet­sre­it­er ist klar: „Der mod­erne Land­wirt braucht Netz.“ Denn Sen­soren und IoT-Tech­nik sind beim Smart Farm­ing ähn­lich wichtig wie Heuga­bel und Trak­tor. Warum, erfährst Du im Video.

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Digitales Landleben auf dem Hightech-Bauernhof

Ins­ge­samt 85 Kühe pro­duzieren auf dem Bauern­hof von Philipp Eller­brock täglich fast 3.000 Liter Milch. Wie behält der Land­wirt bei so vie­len Tieren in zwei riesi­gen Ställen und auf ins­ge­samt zehn Hek­tar Wei­de nur den Überblick? Die ein­fache Antwort: „Mein Smart­phone ist mein Büro“, sagt Eller­brock und zeigt auf sein Handy. „Hier­mit habe ich meinen ganzen Hof immer im Blick.“ Die Dat­en, die der Land­wirt auf seinem Smart­phone abrufen kann, kom­men aus dem Kuh­stall oder sog­ar direkt von der Kuh. Möglich macht es ein smarter IoT-Sen­sor von smaX­tec, den Voda­fone ver­net­zt.

Die smarte Pille für die Kuh

Dank des kleinen Mess­gerätes ken­nt Eller­brock zum Beispiel den per­fek­ten Zeit­punkt für eine Besamung, weiß, wenn eine Kuh Fieber hat, ob sie Wass­er braucht oder wann es ihr im Som­mer zu heiß wird. Und das funk­tion­iert so: Der unprob­lema­tis­che Sen­sor wird vom Tier geschluckt und liegt dann im Pansen, einem der vier Mägen der Kuh. Hier misst er unter anderem die Kör­perin­nen­tem­per­atur, erken­nt Bewe­gungsmuster und analysiert das Trink- und Fressver­hal­ten des Tieres. Sämtliche Bewe­gungs- und Vital­dat­en wer­den in regelmäßi­gen Abstän­den auf das Smart­phone von Philipp Eller­brock gesendet – und zwar über das spezielle Maschi­nen­netz für das Inter­net der Dinge: Nar­row­band IoT (NB IoT).

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Narrowband IoT für das Smart Farming der Zukunft

Voda­fone hat das Maschi­nen­netz als erster Net­z­be­treiber in Deutsch­land ges­tartet und bun­desweit bere­its auf gut 95 Prozent der Gesamt­fläche ver­füg­bar gemacht. „Unser neues Maschi­nen­netz ist opti­miert für den Ein­satz in der Land­wirtschaft“, sagt Hannes Amet­sre­it­er. Denn im Gegen­satz zum klas­sis­chen Mobil­funknetz fürs Smart­phone funkt Nar­row­band IoT beson­ders energie- und kostens­parend über sehr weite Dis­tanzen und ver­net­zt Sen­soren selb­st an schw­er erre­ich­baren Orten. So erle­ichtert das Inter­net der Dinge Philipp Eller­brock nicht nur die tägliche Arbeit, son­dern sorgt dafür, dass es seinen Tieren immer gut geht. Das IoT-Sys­tem ver­rät zum Beispiel auch, wann eine Kalbung bevorste­ht. Das ist nicht nur prak­tisch, son­dern kann sog­ar Leben ret­ten.

MooCall – das Handy für die Kuh: Digitale Hebamme rettet Leben

Ste­ht die Geburt eines Kalbes kurz bevor, befes­tigt Eller­brock zusät­zlich MooCall am Schwanz der trächti­gen Kuh. Diese dig­i­tale Hebamme funkt(ioniert) ähn­lich wie ein Handy: Der Sen­sor erken­nt typ­is­che Schwanzbe­we­gun­gen beim Ein­set­zen der Wehen und informiert Eller­brock zwei Stun­den vor der errech­neten Geburt per SMS. „Gibt es nachts einen Alarm, schaue ich zunächst über meine ver­net­zte Kam­era in den Stall. Anhand der Live­bilder, die per Mobil­funk über­tra­gen wer­den, kann ich ein­schätzen, wie drin­gend die Lage ist”. Stellt er fest, dass die Geburt unmit­tel­bar bevorste­ht, zählt jede Minute. „Für die Käl­bchen und Kühe ist men­schliche Hil­fe bei der Geburt über­lebenswichtig”, erk­lärt Eller­brock, der mit Hil­fe von MooCall schon rund 250 Käl­bchen half, gesund auf die Welt zu kom­men.

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Im smarten Kuhstall funkt die erste vernetzte Milchkanne

Das Inter­net der Dinge hil­ft dem Milch­bauern aber nicht nur dabei, die Gesund­heit und das Wohl sein­er Tiere im Blick zu behal­ten, son­dern opti­miert auch Prozesse in seinem Betrieb. Philipp Eller­brock nutzt den Pro­to­typ der ersten ver­net­zten Milchkanne, den die IoT- und Inno­va­tions-Experten UPLIFT von Voda­fone entwick­elt haben. Ein Infrarot­sen­sor an der Kanne erfasst deren Stan­dort, misst den aktuellen Füll­stand und die Tem­per­atur der Milch. Auch diese Dat­en wer­den in regelmäßi­gen Abstän­den über das Maschi­nen­netz an den Land­wirt über­tra­gen. Schon bald kön­nte der Sen­sor auch bei riesi­gen Milch­tanks zum Ein­satz kom­men, um die Effizienz der gesamten Milch­pro­duk­tion und Logis­tikkette zu verbessern.

Vodafone UPLIFT fördert IoT-Innovationen für das Smart Farming

Eller­brock möchte auf die smarte Tech­nik in seinem Betrieb nicht mehr verzicht­en. „Ich weiß immer genau, wie es meinen Kühen geht, ob sie gesund sind, wann der per­fek­te Zeit­punkt für die Besamung ist und wann sie kalben“, fasst er zusam­men. Auch für Voda­fone-CEO Hannes Amet­sre­it­er liegen die IoT-Vorteile für den mod­er­nen Bauern­hof auf der Hand: „Es unter­stützt Land­wirte bei der Arbeit, schützt Tiere vor Krankheit­en und ret­tet Käl­bern das Leben. Nicht erst in Zukun­ft, son­dern schon heute.“

Bere­its im Feb­ru­ar gab Voda­fone beim Dig­i­tal Demo Day 2019 mit fünf neuen UPLIFT-Part­nern einen Ein­druck davon, wie das Inter­net der Dinge beim Smart Farm­ing unter­stützen kann. Deutsch­landweit sucht das UPLIFT-Team nach IoT-ver­sierten Start-ups, um nicht nur Ideen für die Land­wirtschaft 4.0 (weit­er) zu entwick­eln und mit dem Maschi­nen­netz prax­is­tauglich zu machen. Von autonomen Melk- und Fut­ter­maschi­nen im Stall bis hin zu Sen­soren beim Her­den-Track­ing ist Smart Farm­ing ein wach­sendes Anwen­dungs­feld für das Inter­net der Dinge.

Wie stellst Du Dir den Bauern­hof der Zukun­ft vor? Hast Du weit­ere Ideen, wie mod­erne Tech­nolo­gien und das Inter­net der Dinge beim Smart Farm­ing helfen kön­nten? Wir freuen uns auf Deinen Kom­men­tar!

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