Frau schläft neben Handy, das DreamLab benutzt
Ein Mädchen schaut sich eine Solarzelle von Nah an
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Handy aufladen für die Wissenschaft: Mit der DreamLab-App beschleunigst Du die Forschung im Schlaf

Wenn Du nachts Dein Smart­phone auflädst, hängt es oft noch mehrere Stun­den mit vollem Akku an der Steck­dose. Diese ungenutzten Kapaz­itäten kannst Du mit der Dream­Lab-App der Voda­fone Foun­da­tion ganz ein­fach der Wis­senschaft spenden! Welche Forschung­spro­jek­te möcht­est Du im Schlaf unter­stützen?

Ob Forschun­gen zu Long COVID, zum Kli­mawan­del oder zu Kreb­szellen: Solide wis­senschaftliche Erken­nt­nisse brauchen nicht nur Zeit, son­dern auch jede Menge Rechen­leis­tung für die Ver­ar­beitung großer Daten­men­gen. Um diese Arbeit­en zu beschle­u­ni­gen, hat die Voda­fone Foun­da­tion die Dream­Lab-App entwick­elt. Die Crowd­sourc­ing-App bün­delt ungenutzte Rechen­leis­tung aufge­laden­er Mobil­tele­fone und stellt diese der Wis­senschaft zur Ver­fü­gung – zum Beispiel für die Kreb­s­forschung.

Unterstütze die Krebsforschung im Schlaf – nicht nur zum Weltkrebstag

Jedes Jahr erkranken allein Deutsch­land rund 500.000 Men­schen an Krebs. Mit­tler­weile kön­nen gut Zwei­drit­tel von ihnen geheilt wer­den – dank neuer medi­zinis­ch­er Erken­nt­nisse und dem Ein­satz dig­i­taler Tech­nolo­gien. Auch eine kleine App kann dabei Großes bewirken: Zum Weltkreb­stag am 4. Feb­ru­ar möchte Voda­fone ein­mal mehr auf den Nutzen der Dream­Lab-App für die Wis­senschaft aufmerk­sam machen. Denn mit der kosten­freien Android- und iOS-App kann jede:r Smartphone-Nutzer:in den Kampf gegen die Krankheit unter­stützen. Sébastien Haller, Stürmer-Star von Borus­sia Dort­mund, ist das jüng­ste promi­nente Beispiel der Men­schen, die eine Kreb­serkrankung über­standen haben. Auch die Schaus­pielerin Jane Fon­da, Schlager­star Nicole und TV-Mod­er­a­torin Sonya Kraus gehören zu den Zwei­drit­tel der Geheil­ten.

Mit dem Smartphone Rechenpower spenden – So funktioniert’s

Es gibt viele weit­ere Krankheit­en, zu denen wis­senschaftliche Arbeit­en notwendig sind, um Betrof­fe­nen zu helfen. „Mit der Dream­Lab App von Voda­fone ist es möglich, medi­zinis­che Pro­jek­te zu unter­stützten – und das, während man schläft. Alles, was man dafür tun muss, ist das eigene Smart­phone abends an die Steck­dose zu hän­gen“, fasst Voda­fone-Tech­nikchefin Tan­ja Richter zusam­men. Das funk­tion­iert so: Lädst Du Dein Handy in der Nacht auf, braucht Dein Smart­phone-Akku im Durch­schnitt nur knapp 80 Minuten, um auf volle 100 Prozent zu kom­men. Im besten Fall schläf­st Du aber deut­lich länger. Die Soft­ware der Dream­Lab-App erken­nt, wenn der Akku aufge­laden ist, und leit­et einen Teil der ungenutzten Prozes­sor­leis­tung via WLAN oder über das Mobil­funknetz von Voda­fone an aus­gewählte Forschungsla­bore. Für welche Pro­jek­te oder medi­zinis­che Ein­rich­tun­gen Du Rechen­pow­er spend­est, wählst Du in der App selb­st aus. Denn mit einem vollen Smart­phone-Akku kannst Du nicht nur die Kreb­s­forschung unter­stützen, son­dern ganz unter­schiedliche inter­na­tionale Forschung­spro­jek­te.

Projekt Long COVID: Hyperfood und Arzneimittel gegen Corona-Langzeitfolgen

Jüng­ste Stu­di­en zeigen, dass Mil­lio­nen Men­schen nach ein­er Coro­na-Infek­tion länger­fristig gesund­heitliche Prob­leme haben. Extreme Müdigkeit, Atem­prob­leme, Schlaflosigkeit und Benom­men­heit sind typ­is­che Symp­tome von Long COVID. Bekan­nt ist aber auch, dass men­schliche Nahrungs- und Arzneimit­tel Moleküle enthal­ten, die sowohl bei der Vor­beu­gung als auch bei der Behand­lung lan­gan­hal­tender Fol­gen eine Rolle spie­len. Welchen Ein­fluss ein Medika­ment oder eine Nahrungsmit­tel-Kom­po­nente auf eine bes­timmte Krankheit hat, unter­suchen Forschende am Impe­r­i­al Col­lege Lon­don (ICL). Beim kür­zlich ges­tarteten Long-COVID-Pro­jekt helfen kün­stliche Intel­li­genz (KI) und mobiles Super­com­put­ing der Dream­Lab-App bei der Suche nach Medika­menten und „Hyper­foods‟, also Lebens­mit­tel mit kreb­shem­mender Wirkung, mit denen sich Langzeit­fol­gen durch COVID-19 bekämpfen lassen.

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Schnelle Ergebnisse aus der ersten Phase zum Corona-KI-Projekt

Die Forschen­den am Impe­r­i­al Col­lege unter­suchen bere­its seit April 2020 Medika­mente und Lebens­mit­tel, die bei der Behand­lung von COVID-19-Infizierten hil­fre­ich sein kön­nen. Dank der Unter­stützung von Mil­lio­nen Nutzer:innen der Dream­Lab-App kon­nten sie in Reko­rdzeit Ergeb­nisse aus ihrem Coro­na-KI-Pro­jekt liefern und die erste Stu­di­en­phase nach nur sechs Monat­en abschließen. Mit der kollek­tiv­en Rechen­leis­tung hat die KI allein in dieser Zeit 100 Mil­lio­nen math­e­ma­tis­che Berech­nun­gen durchge­führt. Dabei fan­den die Wissenschaftler:innen unter anderem in mehreren Obst- und Gemüs­esorten Moleküle mit antivi­ralen Eigen­schaften. Eine Ernährung mit diesen pflan­zlichen Hyper­foods kön­nte zusät­zlich zum COVID-19-Impf­stoff die Dauer und Schwere des Krankheitsver­laufs min­dern. Das trifft auch auf einige bekan­nte Medika­mente zu, die son­st zur Bekämp­fung von Herz-Kreis­lauf- und Stof­fwech­sel­störun­gen einge­set­zt wer­den.

Mit diesen Erken­nt­nis­sen konzen­tri­erten sich die Forschen­den in der zweit­en Pro­jek­t­phase ver­stärkt darauf, Kom­bi­na­tio­nen der Medika­mente und Nahrungsmit­tel zu opti­mieren, um deren Wirk­samkeit gegen die Krankheit zu steigern.

Projekt IRIS: Mit der DreamLab-App im Auge des Zyklons

Nicht nur medi­zinis­che Forschun­gen, son­dern auch Fra­gen zum Kli­mawan­del und zu Naturkatas­tro­phen erfordern Unmen­gen an Dat­en und Kapaz­itäten für die Ver­ar­beitung. Zu den gefährlich­sten Naturkatas­tro­phen gehören tro­pis­che Zyk­lone, Hur­rikans oder Tai­fu­ne, die durch Über­schwem­mungen enorme Schä­den anricht­en kön­nen. Das Risiko auf glob­aler Ebene zu berech­nen, ist schwierig, da Beobach­tun­gen meist zeitlich und räum­lich begren­zt sind. Auch die Auswirkun­gen des Kli­mawan­dels auf die Entwick­lung von Zyk­lo­nen kon­nte bis­lang nicht aus­re­ichend unter­sucht werden.Mit diesen Her­aus­forderun­gen beschäftigt sich ein weit­eres Team am Lon­don­er Impe­r­i­al Col­lege: Beim Pro­jekt IRIS (Impe­R­I­al Col­lege Storm Mod­el) möchte es neue Daten­sätze für die Risikobe­w­er­tung von Tropen­stür­men her­vor­brin­gen, um die Vorher­sage und Katas­tro­phen­schutz-Pla­nung zu verbessern. Konkret sollen fünf IRIS-Algo­rith­men entwick­elt wer­den, die ver­schiedene Phasen und Eigen­schaften von Zyk­lo­nen nach­bilden: von der Entste­hung, ihrem Weg und der Inten­sität bis hin zur Abschwächung, Auflö­sung und dem Aus­maß der Über­schwem­mung. Mit der Dream­Lab-App kannst Du tro­pis­che Zyk­lone mit einem eigens entwick­el­ten physikalis­chen Mod­ell simulieren. Aus den mehr als 100 Mil­lio­nen Zyk­lon-Sim­u­la­tio­nen soll ein offenes, glob­ales Archiv für Wirbel­sturm-Kli­ma­tolo­gie entste­hen, das auch Prog­nosen zum Kli­mawan­del ermöglicht.

Jede:r Nutzer:in zählt: Lade die DreamLab-App herunter

Wenn Du eines oder mehrere dieser Forschung­spro­jek­te unter­stützen möcht­est, lädst Du die kosten­freie Dream­Lab-App ein­fach aus dem Google Play- oder Apple Store herunter, steckst Dein Smart­phone abends ans Ladegerät und aktivierst in der App den „Pow­er DreamLab“-Modus. Mit­tler­weile nutzen mehr als 1,5 Mil­lio­nen Men­schen weltweit die Crowd­sourc­ing-App der Voda­fone Foun­da­tion. Jede Nutzerin und jed­er Nutzer ist wichtig. Denn je mehr Men­schen die App herun­ter­laden, desto mehr geballte Prozes­sor­leis­tung ste­ht der Wis­senschaft zu Ver­fü­gung und desto größer ist der gemein­same Impact. Berech­nun­gen haben ergeben, dass schon 100.000 Smart­phones die Jahresleis­tung eines gesamten Forschungszen­trums erzie­len kön­nen, wenn die Handys drei Monate lang jede Nacht für sechs Stun­den ihre ungenutzte Rechen­pow­er spenden.

Die Voda­fone Foun­da­tion Aus­tralia hat die Dream­Lab-App ursprünglich in Zusam­me­nar­beit mit dem Gar­van Insti­tute of Med­ical Research in Syd­ney ins Leben gerufen, um die Kreb­s­forschung zu unter­stützen. Mit­tler­weile ist die Dream­Lab-App nicht nur in Aus­tralien und Deutsch­land ver­füg­bar, son­dern in vie­len weit­eren Län­dern wie Ital­ien, Neusee­land, Spanien, Rumänien, Großbri­tan­nien, Por­tu­gal, Ghana, Südafri­ka, Lesotho, Irland, Alban­ien, Griechen­land und in den Nieder­lan­den. Andrew Dun­nett, Leit­er der Voda­fone Group im Bere­ich Sus­tain­able Busi­ness and Foun­da­tions, fasst zusam­men:

„Die Dream­Lab-App hat es ein­er glob­alen Com­mu­ni­ty von Frei­willi­gen ermöglicht, etwas zu bewirken. Es ist ein inspiri­eren­des Beispiel dafür, wie sich Men­schen und Tech­nolo­gie zusam­men­schließen, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen.“

Hast Du die Dream­Lab-App schon instal­liert oder wirst sie herun­ter­laden? Schreib uns, welche Forschung­spro­jek­te Du unter­stützen möcht­est und warum!

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