Avatare im Metaverse

Wordle: Knobel Dich täglich durch das Alphabet

Jeden Tag ein neues Wort mit fünf Buch­staben und Du hast nur sechs Ver­suche für die Lösung. Das klingt nicht nur span­nend, son­dern macht auch süchtig! Damit auch die deutschsprachige Welt so richtig Spaß an „Wor­dle“ hat, gibt es das Online-Spiel jet­zt als deutsche Ver­sion.

„Scrab­ble“ und „Mas­ter­mind“ sind Schnee von gestern – Wor­dle heißt der neue Worträt­sel-Spaß. Wer in den ver­gan­genen Tagen durch seine Social-Media-Plat­tfor­men scrollt, stößt mit großer Wahrschein­lichkeit auch auf Posts zum neuen Online-Phänomen Wor­dle. Deutsche Muttersprachler:innen ger­at­en bei der Orig­i­nalver­sion von Entwick­ler Josh War­dle allerd­ings recht schnell an ihre Gren­zen. Umso erfreulich­er, dass es seit eini­gen Tagen eine deutsche Ver­sion von Wor­dle gibt, die die Euphorie um das Wortquiz im deutschsprachi­gen Raum mit Sicher­heit noch wach­sen lässt.

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Wie funktioniert Wordle?

Du hast sechs Ver­suche, um ein fünf­buch­stabiges Wort zu find­en. Beim ersten Ver­such rätst Du völ­lig ins Blaue hinein, denn es gibt kein­er­lei Hin­weise auf das Lösungswort. Nach­dem Du Deinen ersten Ver­such eingetippt und Enter gedrückt hast, bekommst Du erste Hin­weise auf das gesuchte Wort. Liegst Du mit einem Buch­staben richtig, dann wird dieser gelb hin­ter­legt. Hast Du ihn sog­ar an die richtige Posi­tion geset­zt, wird er grün hin­ter­legt. Liegst Du mit einem Buch­staben kom­plett falsch, wird sein Hin­ter­grund grau. So tastest Du Dich Runde für Runde immer weit­er zur Lösung vor. Auch wenn Du mal scheit­erst, wird Dir diese am Ende  angezeigt.

Nicht nur Nomen, son­dern auch Ver­ben musst Du als Lösungswort in Betra­cht ziehen. Let­ztere sind sog­ar in der Ver­gan­gen­heits­form oder kon­jugiert in der Wor­dle-Daten­bank hin­ter­legt. In der deutschen Ver­sion tippst Du bei Wörtern mit Umlaut­en, also „ä“, „ö“ und „ü“, ein­fach „ae“, „oe“ und „ue“ ein. Du bist ein Worträt­sel-Experte? Dann wäh­le in den Ein­stel­lun­gen den schwieri­gen Modus aus.

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Wer hat Wordle erfunden?

Inspiri­ert durch das Wort­spiel „Spelling Bee“ der New York Times entwick­elt der Pro­gram­mier­er Josh War­dle das Spiel Wor­dle. Der in Brook­lyn lebende Brite will eigentlich nur sein­er Lebens­ge­fährtin, die Worträt­sel liebt, eine Freude damit bere­it­en. Nach­dem das Spiel auch in der Fam­i­lien-What­sApp-Gruppe für Begeis­terung sorgt, macht es War­dle im Okto­ber ver­gan­genen Jahres der Welt zugänglich und der Hype ist ent­facht.

Die deutsche Ver­sion von Wor­dle ver­dankst Du dem Öster­re­ich­er Philipp Hüb­n­er. Der Diplom-Inge­nieur sorgt seit vie­len Jahren in diversen Zeitun­gen für Rät­selspaß und hat nicht umson­st einen Mas­ter-Titel in „Log­ic and Sci­en­tif­ic Method“.

Warum dieser Hype und wo kann ich Wordle spielen?

Grund für den großen Hype ist nicht nur die Tat­sache, dass es nur ein Wort pro Tag gibt und der Sucht­fak­tor nicht zum großen Zeiträu­ber wird. Auch die Shar­ing-Funk­tion sorgt für Begeis­terung und ver­lei­ht dem Ganzen eine Art Mul­ti­play­er-Gefühl. Und wer möchte nicht zu den Besten und Schnell­sten des Tages gehören und dies seinem Social-Media-Umfeld mit­teilen?

Dazu kommt die Ein­fach­heit des Spiels, denn Wor­dle ist ein browser­basiertes Pro­gramm. Bedeutet – Du kannst es ohne Instal­la­tion direkt in Deinem Brows­er spie­len. Eine Anmel­dung ist eben­falls nicht nötig. Ein Klick auf wordle.at genügt und der tägliche Rät­selspaß, der dazu noch kosten­los ist und ohne Wer­bung auskommt, kann begin­nen.

Bist Du bere­its vom Wor­dle-Fieber infiziert – und wenn ja, warum und wieso? Hin­ter­lass uns Deinen Kom­men­tar!

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