Telemedizin
Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas
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Future Jobs: Als Telechirurg robotergestützte Operationen durchführen

Die Dig­i­tal­isierung, die weltweite Ver­net­zung und der ras­ante tech­nol­o­gis­che Fortschritt haben den Arbeits­markt in den ver­gan­genen Jahren ordentlich verän­dert. Als junger Men­sch ist es gut möglich, dass Du bald einen Job ausüb­st, von dem Deine Eltern und Lehrer noch gar nicht wussten, dass es ihn ein­mal geben wird. Wenn Du eine Lauf­bahn in der Medi­zin ein­schla­gen möcht­est, ist es gut möglich, dass Du anstelle eines men­schlichen Assis­ten­ten einen Robot­er an Dein­er Seite haben wirst. Nicht nur Telechirur­gen arbeit­en inzwis­chen mit automa­tisierten Robot­ern und über das Glas­faserk­a­bel. Die Telemedi­zin hält auch in der Pflege, bei Not­fall­ein­sätzen und bei der Behand­lung chro­nis­ch­er Krankheit­en Einzug.

Unter dem Begriff Telemedi­zin wer­den alle Anwen­dun­gen zusam­menge­fasst, bei denen Telekom­mu­nika­tion­stech­nolo­gien in der Medi­zin einge­set­zt wer­den. Als Arzt, Pfleger oder Ret­tungskraft der Zukun­ft wird die dig­i­tale Kom­mu­nika­tion in Höch­st­geschwindigkeit ein wichtiger Teil Dein­er Arbeit sein. Das kann bedeuten, dass Du ein­mal Patien­ten am anderen Ende der Welt operieren wirst. Aber auch zahlre­iche andere Anwen­dun­gen wer­den durch eine opti­male Daten­verbindung zwis­chen Arzt und Patient möglich.

Schneller Datenverkehr kann Leben retten

In ein­er 5G City, in der Du mit allen wichti­gen öffentlichen Dien­sten smart con­nect­ed bist, gehören kleine All­t­agsprob­leme wie die Zeit im Wartez­im­mer der Ver­gan­gen­heit an. Durch dig­i­tale Sys­teme kön­nen Deine Ter­mine flex­i­bler und präzis­er geregelt wer­den. Auch Patien­ten mit chro­nis­chen Krankheit­en prof­i­tieren von den Fortschrit­ten der Telemedi­zin. Kör­per­w­erte kön­nen bequem dig­i­tal gemessen wer­den und ganz ein­fach direkt an den Arzt weit­ergeleit­et wer­den. So kön­nen Besuche in der Arzt­prax­is ver­ringert wer­den. Das ent­lastet Ärzte und Patien­ten. E-Health-Mess­geräte und Gesund­heits-Apps kön­nen sowohl die Ein­schränkun­gen von Patien­ten erle­ichtern und gle­ichzeit­ig Pflegekräfte dabei unter­stützen, mehr Men­schen zu helfen und Eng­pässe zu ver­mei­den.

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Zukunftsberuf Telechirurg

Als Telechirurg arbeitest Du zwar immer noch mit Deinen eige­nen Hän­den, aber es kom­men ver­stärkt Werkzeuge zum Ein­satz, die von speziellen Robot­ern unter­stützt wer­den. Robot­er-OPs sind generell sehr viel weniger inva­siv, da die dig­i­tal ges­teuerten Instru­mente minia­tur­isiert sind und durch sehr viel kleinere Ein­schnitte geführt wer­den kön­nen. Ein robot­ergestützter Telechirurg kann bei ein­er Herz-OP beispiel­sweise mit nur weni­gen Ein­schnit­ten operieren, ohne den Brustko­rb des Patien­ten auf­brechen zu müssen. Das ist möglich, weil die empfind­lichen Robot­er­w­erkzeuge sehr viel feinere Präzi­sions­be­we­gun­gen aus­führen kön­nen als unsere men­schlichen Hände. Bei den fortschrit­tlich­sten Geräten heute wie dem da Vin­ci Si sind drei mech­a­nis­che Arme gle­ichzeit­ig für die kom­plizierten Bewe­gungsabläufe ver­ant­wortlich. Ein viert­er Arm steuert eine HD-Kam­era mit 3D-Funk­tion. Der von men­schlich­er Hand fer­nges­teuerte Robot­er kann die notwendi­gen Bewe­gun­gen mit sehr viel mehr Präzi­sion aus­führen, als ein Chirurg selb­st ein­greifen würde. Dank der 3D-Kam­era kann der Arzt sich wortwörtlich in den Kör­p­er seines Patien­ten hinein­ver­set­zen, auch wenn dieser gar nicht im Raum ist.

Robotergestützte Chirurgie auf dem Vormarsch

Auch wenn die com­put­er- und robot­eras­sistierte Chirurgie derzeit noch nicht per­fekt aus­gereift ist, wird sie in vie­len Teil­bere­ichen der Medi­zin schon einge­set­zt. In der Neu­rochirurgie ermöglicht sie schon Gehirn­op­er­a­tio­nen, die min­i­mal inva­siv ver­laufen. Auf dem Feld der Mund-Kiefer- und Gesichtschirurgie gibt es bere­its die navigierte Implan­ta­tion, bei der ein Com­put­er die ide­ale Posi­tion für Zah­n­im­plan­tate vorgibt.

Fern-OPs, bei denen der Chirurg an einem ganz anderen Ort als der Patient sitzt, sind heute schon möglich. Allerd­ings ist hier das Haupt­prob­lem der Zeitun­ter­schied, der zwis­chen den Befehlen des Arztes und den Aus­führun­gen des Robot­ers, beziehungsweise den Reak­tio­nen des Patien­tenkör­pers liegt. Diese Verzögerun­gen belaufen sich zwar auf wenige Sekun­den, aber OPs erfordern oft blitzschnelle Reak­tio­nen. Der Aus­bau der Date­nau­to­bah­nen auf 5G-Geschwindigkeit ist hier ein wichtiger Schritt in die richtige Rich­tung. Geht die Entwick­lung so weit­er, kön­nen Telechirur­gen und com­puterun­ter­stützte Medi­zin­ex­perten Patien­ten in ent­fer­n­ten Gebi­eten oder weniger weit entwick­el­ten Län­dern behan­deln. Sog­ar im Weltall wäre es eines Tages möglich, Not­si­t­u­a­tio­nen mit Hil­fe von robot­ergestützten Live-Ein­grif­f­en zu entschär­fen.

Klar, dass Du für den Future Job Telechirurg ein Top-Medi­zin­studi­um vor­weisen musst. Aber im medi­zinis­chen Bere­ich wird es auch in Zukun­ft einen kon­tinuier­lich hohen Bedarf an Fachar­beit­ern, Pflegern und Ein­satzkräften vorhan­den sein, die Fachken­nt­nisse im dig­i­tal­en Bere­ich mit­brin­gen. Wie Du Deine dig­i­tal­en Qual­itäten am besten auf dem Arbeits­markt der Zukun­ft ein­brin­gen kannst, erfährst Du, wenn Du den span­nen­den Beruf­stest beim Future Jobs Find­er von Voda­fone machst. Viel Erfolg bei der Job­suche!

 

Was fasziniert Dich am meis­ten am Zukun­fts­beruf Telechirurg oder Telemedi­zin­er? Erzähl uns von Deinen Job­plä­nen in den Kom­mentaren!

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