Logo der App Threema auf einem Smartphone-Display
© picture alliance/dpa/Bernd Weissbrod
Mann checkt die Instagram-App auf seinem Smartphone.
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Was kostet Threema? Und kannst Du den Messenger auch kostenlos nutzen?

Three­ma punk­tet vor allem beim Daten­schutz und bei der Pri­vat­sphäre – gute Gründe, den Mes­sen­ger ein­mal auszupro­bieren. Doch was kostet der Mes­sag­ing-Dienst? Und lässt sich Three­ma auch kosten­los nutzen?

Was kostet Threema?

Für viele ist Three­ma eine sin­nvolle Alter­na­tive zu What­sApp und Co. Doch Du musst den Dienst erst kaufen, bevor Du ihn nutzen kannst: Sowohl die Android- als auch die iOS-Ver­sion kostet 3,99 Euro. Dabei han­delt es sich aber um eine ein­ma­lige Gebühr. Danach kannst Du den Dienst unbe­fris­tet nutzen.

Was kostete Three­ma früher? Vor eini­gen Jahren lagen die Kosten der App noch bei rund 2 Euro. Das Unternehmen hat den Preis also erhöht. Denn die Entwick­lung der App und die Serv­er müssen finanziert wer­den – und Ein­nah­me­quellen wie der Daten­han­del fehlen. Trotz­dem hat es auch schon Rabat­tak­tio­nen gegeben.

Gibt es Threema auch kostenlos?

Nein, aktuell kannst Du die ein­ma­li­gen Kosten des Mes­sag­ing-Dien­stes nicht umge­hen. Wenn Du die App aber über die offizielle Web­seite des Schweiz­er Anbi­eters kauf­st, kannst Du den Preis gegebe­nen­falls reduzieren. Was Three­ma kostet, hängt dann von der aus­gewählten Währung ab: CHF (Schweiz­er Franken), EUR (Euro) oder USD (US-Dol­lar).

Berech­net Deine Bank geson­derte Gebühren, wenn Du per Kred­itkarte in ein­er frem­den Währung zahlst? Wenn nicht, kannst Du Three­ma ver­mut­lich zu einem gerin­geren Preis kaufen. Denn aktuell (Stand: Jan­u­ar 2022) liegen bei­de Fremd­währun­gen umgerech­net unter den 3,99 Euro:

  • 4,00 CHF = 3,85 Euro
  • 3,99 USD = 3,53 Euro

Derzeit wäre es also am sin­nvoll­sten, die Three­ma-Lizenz in US-Dol­lar zu bezahlen.

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Die Vorteile von Threema

Ob sich Three­ma für Dich lohnt, musst Du anhand der Vorteile entschei­den – und die sind klar vorhan­den. Denn die App legt großen Wert darauf, per­sön­liche Dat­en und die Pri­vat­sphäre zu schützen. Für etliche Nutzer:innen ist das angesichts der fortschre­i­t­en­den Dig­i­tal­isierung sehr bedeu­tend. Zumal manche alter­na­tive Mes­sen­ger diese The­men nicht so ernst nehmen.

Laut Unternehmen ste­hen alle Three­ma-Serv­er in der Schweiz. Somit unter­liegt die Fir­ma den Regelun­gen des europäis­chen Daten­schutzrecht­es.

Ange­blich sam­melt der Mes­sen­ger keine Dat­en, und Du kannst die App anonym nutzen – statt Dein­er Tele­fon­num­mer ver­wen­det Three­ma beispiel­sweise eine selb­st gener­ierte ID. Auch die Eingabe ein­er E-Mail-Adresse ist nicht notwendig. Da es sich um eine Open-Source-Lösung han­delt, ist zudem der Quell­code jed­erzeit ein­se­hbar.

Es sprechen also einige Argu­mente dafür, dass Three­ma Deine Dat­en und Deine Pri­vat­sphäre gut schützt.

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Was ist Dir bei einem Mes­sen­ger am wichtig­sten? Find­est Du die Kosten für Three­ma gerecht­fer­tigt? Lass es uns gern in den Kom­mentaren wis­sen!

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